Surfen und Clubing

Hallihallohallöle,

Mir ist mal aufgefallen, dass ich jetzt schon eine Weile nichts mehr von mir hören lassen habe. Darum jetzt der nächste Eintrag.

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen von Surfen und Clubing. Freitag wollten wir eigentlich ins Shore, welches fast am Strand liegt und extrem chilig sein soll. Das Problem ist nur, dass die Clubs hier früh auf und auch früh wieder zu machen, also spätestens gegen zwei. Wir sind aber „erst“ um zehn losgefahren und haben auf dem Weg zum Club drei von vier Auffahrten verpasst, upppss. Dadurch kamen wir halb zwölf am Shore an, wo wir dann noch ewig hätten warten müssen. Also sind wir dann kurzerhand in einen Club ohne Schlange(Dragon) gegangen. Komisch war nur, dass dort keiner getanzt hat. Dann bemerkte ich ein Schild auf dem „No dancing allowed“ stand und eine Typen, der immer rum rannte und jedem sagte, dass er aufhören soll zu tanzen. Das war ja erstmal ein mist, gerade wo ich doch so gerne tanze, dammed. Habe mich trotzdem ein paar Mal mit ihm angelegt. Draußen musste man sich entweder gleich hinsetzen, abhauen oder wieder reingehen. Komische Gegebenheiten hier. Das mit dem nicht tanzen dürfen hat aber was mit irgendwelchen Auflagen zu tun denke ich mal.

Samstag waren wir im Vanguard gewesen, ein Club in dem fast nur Electro und ein bisschen Black läuft. War also nicht ganz mein Ding gewesen. Geil war nur, dass das betreten des Clubs fast wie im Film abgelaufen ist: Einer von unseren Leuten kannte jemanden da drinnen. Der kam dann raus (ich war Nachzügler an dem Abend), es gab einen fetten Handshake und ich wurde am normalen Eingang vorbei durch den „Nur für geladene Gäste-Eingang“ geführt. Bezahlen musste ich aber trotzdem (15 statt 20$). Die Musik wäre aber echt was für Burnsen, Kevisch und Co gewesen.

Die Nachmittage des Wochenendes wurden allesamt am Strand verbracht, wo ich dann auch meine ersten Surfstunden genommen habe. Sprich, einfach zu zweit ein Board ausleihen für 20$ den Tag, vom Kollegen alles kurz erklären lassen und dann rein in die Wellen. Die waren zwar nicht megagroß, aber haben zum surfen locker gereicht. Als ich das zweite Mal für eine halbe Stunde draußen war, sind mir allerdings fast die Arme abgefallen. Das raus paddeln ist mega anstrengend, weil man gegen die brechenden Wellen ankämpfen muss. Wenn ich dann aber mal einen halbwegs guten ride hatte (auch, wenn ich nur gehockt habe), waren die Schmerzen ganz weit weg. Sonntag habe ich dann auch mal kurz auf dem Board gestanden, einfach nur geil. Deswegen geht es, wenn alles klappt, kommendes Wochenende nach Orange County (OC). Das sind weniger Menschen am Strand, die man immer fast wegbügelt beim surfen.

Auf Arbeit läuft bis jetzt auch alles nach Plan. So langsam entwickle ich meine Excel-Kenntnisse weiter bei meiner jetzigen Aufgabe: So eine Art Portfolio-Analyse. Bestimmte Abteilungen sollen zusammengelegt werden und dafür soll ich Arbeitszeit, Durchlaufzeit, Anzahl der Aufträge etc. analysiert werden. Danach muss ich aus zwei Werk-Excel-Listen eine machen. Bis dahin wird dann auch Solid Works auf meinem Rechner installiert sein, sodass meine eigentliche Aufgabe beginnen kann: Entwickeln und konstruieren. Dabei soll ich für die Arbeiter im Überholungsbereich Werkzeuge bauen. Hört sich soweit echt interessant an. Über den weiteren Werdegang werde ich euch natürlich informieren.
http://picasaweb.google.de/andreaslieberenz/080412_Wochenende?authkey=TYAY2AFwu6E

08.04.12_Wochenende

Bis dahin zieht durch und genießt den Frühling, der müsste bei euch ja auch langsam eintreffen…